Freising / Stuttgart. Die Berichterstattung über Osteuropa stärken: Das ist das Ziel des Recherchepreises Osteuropa. "Wir möchten Journalistinnen und Journalisten ermutigen, tiefgreifende Geschichten aus dieser Region zu erzählen und so ein differenziertes Bild zu vermitteln", betont Matthias Dörr, Leiter der Inlandsarbeit von Renovabis.
Der von Hoffnung für Osteuropa und Renovabis in Form eines Stipendiums vergebene Preis ermöglicht herausragenden Journalisten und Journalistinnen die Recherche und Produktion zeit- und reiseaufwändiger Reportagen für deutschsprachige Medien. "Uns ist daran gelegen, die Vielfalt und Komplexität der sozialen und politischen Realitäten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa aufzuzeigen", sagt Matthias Rose, Leiter der Abteilung Migration und internationale Diakonie im Diakonischen Werk Württemberg, der Landesstelle von Hoffnung für Osteuropa.
Der Recherchepreis Osteuropa wird 2024 zum elften Mal von Renovabis und Hoffnung für Osteuropa in Kooperation mit dem Journalistennetzwerk n-ost ausgeschrieben. Gefördert wird die Recherche von Sozialreportagen aus Mittel-, Ost- oder Südosteuropa, die gesellschaftliche und politische Entwicklungen thematisieren und den Alltag der Menschen in den Blick nehmen. Der Preis ist mit bis zu 7.000 Euro dotiert. Die Bewerbungsfrist endet am 15. April 2024.
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury aus renommierten Journalistinnen und Journalisten sowie Vertreterinnen und Vertretern der ausschreibenden Organisationen.
Weitere Informationen und die offizielle Ausschreibung zum Recherchepreis Osteuropa 2024 finden Sie unter www.renovabis.de/recherchepreis.