Podiums-Veranstaltung „Versöhnung tut (auch) weh! Heilung und Konflikt nach Krieg und Gewalt"
Nach Krieg und Gewalt stellt sich die Frage, wie mit den Auswirkungen umzugehen ist, um echten Frieden zu schaffen. Die erforderlichen Prozesse von Heilung und Versöhnung sind langwierig und konfliktreich und nicht selten durch eine romantische Vorstellung von Versöhnung zusätzlich erschwert. Auf Grundlage unterschiedlicher Erfahrungen setzt sich das Podium mit den Perspektiven auf Versöhnung nach Krieg und Gewalt auseinander. Ein Fokus liegt auf dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.
Auf dem Podium diskutieren:
- Annegret Kramp-Karrenbauer, Bundesverteidigungsministerin a.D. und Mitglied im Renovabis-Aktionsrat, Püttlingen
- Dr. Friederike Repnik, Entwicklungsdienst Agiamondo, Köln
- Dr. Irina Scherbakowa, Friedensnobelpreisträgerin, Gründungsmitglied von Memorial, Moskau/Russland
- Prof. Dr. Oleh Turiy, Kirchenhistoriker, Lwiw/Ukraine
Moderation: Dr. Jörg Lüer, Berlin
Anwältin des Publikums: Heike Faehndrich, Renovabis/Freising
Die Veranstaltung wurde vorbereitet von der Maximilian-Kolbe-Stifung und von Renovabis.
Inhalt erstellt: 15.05.2024, zuletzt geändert: 16.05.2024