Wie ist es um die Religionsfreiheit bestellt?
Die freie Wahl und Ausübung eines religiösen Bekenntnisses ist festgelegt in Artikel 18 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte (vom 16. Dezember 1966), der am 23. März 1976 in Kraft trat. Staaten, die den Vertrag ratifiziert haben (derzeit 196 Staaten), garantieren damit im weitesten Sinne ihren Bürgerinnen und Bürgern die Religionsfreiheit. Die Realität sieht in vielen Ländern – auch in solchen, die Vertragsmitglieder sind – leider anders aus: Immer wieder kommt es zu Einschränkungen der Religionsfreiheit in unterschiedlichsten Formen.
Zur Verdeutlichung dieser Probleme veröffentlicht das Internationale Katholische Missionswerk missio seit 2012 „Länderberichte Religionsfreiheit“ (jeweils sechs Ausgaben pro Jahr). Die Hefte enthalten neben einer allgemeinen Einführung in den verfassungsrechtlichen Rahmen Hinweise zur Geschichte und politischen Situation des jeweils vorgestellten Landes und schildern die Lage der verschiedenen Religionsgemeinschaften.
Da sich die Reihe auch mit Staaten befassen wird, die zum Projektbereich von Renovabis gehören, haben missio und Renovabis vereinbart, diese Hefte gemeinsam herauszugeben.
Sie können die Hefte hier herunterladen. Wenn Sie eine gedruckte Ausgabe der Hefte haben möchten, schreiben Sie uns: Kontaktformular oder bestellen Sie diese kostenlos im Missio-Onlineshop.
Hefte herunterladen
- Länderbericht Religionsfreiheit UkrainePDF, 1 MB
- Länderbericht Religionsfreiheit: UsbekistanPDF, 1 MB
- Länderbericht Religionsfreiheit: RusslandPDF, 711 kB
- Länderbericht Religionsfreiheit: TadschikistanPDF, 795 kB
- Länderbericht Religionsfreiheit: KasachstanPDF, 496 kB
- Länderbericht Religionsfreiheit: TurkmenistanPDF, 1 MB
- Länderberichte Religionsfreiheit: KirgisistanPDF, 597 kB