Festlich, feierlich und fröhlich feierten Sr. Nadya und die Schwestern in Tutzing diesen ganz besonderen Sonntag, an dem sich Sr. Nadya ganz an die Kongregation der Missions-Benediktinerinnen gebunden hat. Covid-bedingt musste der Rahmen kleiner ausfallen, doch damit Freunde, Verwandte und Bekannte mitfeiern konnten, gab es eine Aufzeichnung des Festgottesdienstes.
Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Christian Hartl durfte Sr. Nadya bei ihrer Profess begleiten und im Festgottesdienst die Predigt halten. Denn das Osteuropa-Hilfswerk ist Sr. Nadya sehr verbunden: Ein Jahr lang hat sie als Jungprofesse - also als Schwester mit zeitlichen Gelübden - bei Renovabis mitgearbeitet. Die in Bulgarien geborene Sr. Nadya unterstützte Renovabis vor allem im Bildungsbereich und arbeitete mit Kindern und Jugendlichen in den Schulen, solange die Corona-Pandemie dies zuließ. Ihr Studium der Sozialen Arbeit wurde mit einem Stipendium von Renovabis gefördert. Zusammen mit Pfarrer Christian Hartl verfasste sie die diesjährige Pfingstnovene - die sich nach wie vor einer großen Nachfrage erfreut.
Sr. Nadya ist dem gesamten Team in Freising ganz besonders ans Herz gewachsen. Geschäftsführung und alle Mitarbeiter von Renovabis gratulieren sehr herzlich zur Ewigen Profess und wünschen Sr. Nadya alles Gute und Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg: Anfang August wird Sr. Nadya in ihre Heimat in Bulgarien aufbrechen und dort in der Gemeinschaft in Zarevbrod leben.