Rückblick auf den 27. Internationalen Kongress Renovabis
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- Zusammenfassung der Reden und Diskussionen
Thema des Kongresses: „Freiheit, die ich meine ... Europa zwischen Aufbruch, Ernüchterung und Bedrohung“
Die gesellschaftlichen und kirchlichen Entwicklungen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa in den vergangenen drei Jahrzehnten - darum ging es beim diesjährigen Internationalen Kongress Renovabis. Weil sich die Gründung von Renovabis 2023 zum 30. Mal jährt, lag es nahe, sich mit dem Thema der Freiheit und den damit verbundenen Hoffnungen und Erwartungen Anfang der 1990er Jahre zu befassen. Dabei wurde ein Bogen geschlagen von der anfänglichen Aufbruchsstimmung über eine zunehmende Ernüchterung und Skepsis gegenüber westlichen Leitbildern bis hin zur Bedrohung der Freiheit in Europa durch autoritäre Tendenzen und den Krieg gegen die Ukraine. Der Kongress ging im Sinne einer Bestandsaufnahme der Frage nach, was bisher erreicht wurde. Außerdem beschäftigte er sich damit, welche Herausforderungen und Aufgaben sich für Gesellschaft, Politik und Kirchen auch angesichts der veränderten geopolitischen Lage in Europa heute und in den nächsten Jahren stellen. Neben Vorträgen und Podiumsdiskussionen gab es hierzu ein eigenes Dialogforum, das allen Teilnehmenden des Kongresses Gelegenheit gab, sich mit ihren Ideen, Themenvorschlägen und Fragen aktiv einzubringen.
Impressionen vom Kongress
Festakt anläßlich des 30-jährigen Bestehens von Renovabis
Zum Auftakt des Kongresses, am 12. September 2023, beging die Solidaritätsaktion Renovabis das Jubiläum ihres 30-jährigen Bestehens mit einer Vesper um 17.00 Uhr in der Kirche St. Sylvester und einer anschließenden festlichen Veranstaltung in der Katholischen Akademie in Bayern (beides in München). Die Festrede hielt Joachim Gauck, deutscher Bundespräsident a.D. die Festrede. Im Anschluss lud die bayerische Staatsregierung zu einem Staatsempfang ein.